Brachflächen, stillgelegte Gleisanlagen oder aufgegebene Steinbrüche sind als „Biotope aus 2. Hand“ heute Zufluchtsort für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten geworden, die offenes, trocken-warmes Gelände als Lebensraum benötigen.
Beispiele sind die Steinbrüche in Wuppertal-Dornap und Haan-Gruiten, die versiegelte Müllkippe am Eskesberg und die Gleisanlagen in Wuppertal-Vohwinkel.
Vor allem die im Gebiet reichlich vorhandenen Leitungstrassen (Strom Erdgas, Bahngeleise) sind heute Ersatzbiotope der verschwundenen Heidelandschaft.
Von besonderer Qualität sind vor allem durch Waldgebiete schneidende Stromtrassen mit niederwaldartiger, regelmäßig auf den Stock gesetzter Gehölzflora, zum Beispiel im Marscheider Wald im Osten Wupper
tals und entlang der Bahngeleise zwischen Hilden und Düsseldorf-Eller
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