Vier Tage Exkursion an die Mosel, das ist für mich immer einer der Höhepunkte des entomologischen Jahreskalenders. Und danach hat man ein paar Tage zu tun bis alle Daten gesichtet sind und die Digitalbilder aufgeräumt, das Schlafdefizit nach drei Mal Lichtfang ist ebenfalls erheblich. Aber wie bereits in den Vorjahren war der Trip jede Anstrengung wert: Wenn zum morgendlichen Kaffeetrinken der Große Schillerfalter an der Hauswand des Quartiers sitzt, am Nachmittag der Kleine Eisvogel, dann ist die Motivation gesichert. Hier noch ein paar Eindrücke von der Tour, dazu ein paar Bilder von bemerkenswerten Arten, darunter ein Erstnachweis für Rheinland-Pfalz. Weitere tolle Arten im Beitrag von Tim Laußmann
Da werden sogar die Kids munter
Viel zu dicht dran am Großen Schillerfalter
Das gelingt nicht alle Tage: Ein Erstnachweis für Rheinland-Pfalz. Eublemma purpurina, Neumagen-Drohn, 17. Juni 2018 (Foto: Armin Dahl)
Winziger schöner Wickler: Cochylis hybridella
Der Deutsche Name ist Programm in verbrachten Weinbergen: Dichagyris forcipula ([DENIS & SCHIFFERMÜLLER], 1775) – Felsgeröllhalden-Erdeule
Frühstücken, Fänge versorgen, Tagesroute planen: Am Morgen gehts auch mal gemütlich z.
Tolles Moselpanorama : Trittenheim am Abend (Foto: Armin Dahl)
Nicht mal in Ruhe Kaffetrinken war möglich. Ständig diese Falter …
Frisch geschlüpft und hungrig nach Mineralien: Apatura ilia ([DENIS & SCHIFFERMÜLLER], 1775) – Kleiner Schillerfalter
Meganola strigula ([DENIS & SCHIFFERMÜLLER], 1775) – Ungebändertes Eichen-Kleinbärchen. von wegen Mega: Das Tier ist nur knapp 1cm groß (Foto: Armin Dahl)
Dolicharthria punctalis, ein wärmeliebender Zünsler (Foto: Armin Dahl)
Dichagyris candelisequa: Seltenes Moselgetier
Thalera fimbrialis (SCOPOLI, 1763) – Magerrasen-Grünspanner
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